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These
- Die Wirtschaft ist heute die mächtigste Institution unserer Gesellschaft
- Schaffen von materiellen Werten ist in der Natur der Wirtschaft angelegt. Andere Werte, wie sozio-ökologische sind per se nicht als Ziel in der Ökonomie definiert.
- Es bedarf einer Bewusstseins-Änderung (Transformation), um zu verstehen, dass sich das Gebäude unserer Gesellschaft nicht nur auf eine Säule (Ökonomie), sondern auf die Triade Ökonomie,
Ökologie und Allgemeinwohl (Gesellschaft) stützt.
- Damit erweitert sich das Wertesystem der Ökonomie um Natur- und Human-Werte.
- Daher führt eine einseitige Schwerpunktsetzung zu Dissonanzen und Friktionen, die letzten Endes auch die anderen Stützen (Gesellschaft, Ökologie) negativ beeinflusst.
Ziele
- Die notwendige Reaktion auf diese Feststellung ist das in Gang setzen einer Transformation in der Gesellschaft (kulturelle Transformation), allen voran in der Wirtschaft.
- Für die Wirtschaft oder konkret für ein Unternehmen bedeutet dies die Veränderung der formalen Beziehung zu ihrem Umfeld.
- Das besagt, dass das Unternehmen bei der Ausrichtung seines Geschäfts nicht nur partielle Interessen (Shareholder), sondern die Bedürfnisse alle Interessengruppen (Stakeholder)
berücksichtigen muss.
Damit dies gelingt müssen einige Irrtümer korrigiert werden.
- Nachhaltigkeit ist nicht das Werk von Gutmenschen. Nachhaltigkeit ist Business und muss sich rechnen, denn nachhaltiges Wirtschaften ist „Kapital erhalten“.
- Das nachhaltige Wirtschaften schmälert nicht das Unternehmenskapital, sondern senkt die Kosten und hilft, Einnahmen zu steigern.
- Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet nicht „Nullwachstum“, sondern „intelligentes Wachstum“ oder „qualitatives Wachstum“.
- „Wachstum“ ist das Resultat von gesellschaftlichem Konsens, nicht ihr Ziel